Die letzten Jahre haben Spuren hinterlassen in der Weltwirtschaft. Nach der langen Epoche einer nahezu reibungslosen und hochtourigen Globalisierung gab es schon in den letzten Jahren – und noch massiv verstärkt durch die Pandemie – Bremsspuren im internationalen Handel. Seitdem ist, wir erleben es an vielen Stellen, Sand im Getriebe. Spätestens seit dem Ukraine-Krieg wissen wir: vor unseren Augen entstehen neue geopolitische Realitäten und in deren Gefolge auch eine neue Weltwirtschaft. Die Berliner Unternehmen schlagen sich angesichts dieser umfassenden Umbrüche weitestgehend robust.
Trotz ihrer internationalen Erfolge ist unsere mittelständisch geprägte Wirtschaft gezwungen, sich an die neuen Realitäten anzupassen, langjährig stabile Geschäftsbeziehungen zu den wichtigsten Partnerländern werden kritisch geprüft, Risiken abgewogen, Abhängigkeiten reduziert. Es ist eine enorme Transformation im Gange, die unsere Unternehmen auf den Weltmärkten Tag für Tag stemmen.
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