Schwerpunkt Gründerwerkstatt

Auf das Momentum kommt´s an

Trotz Delle bei den Kapitalgebern: Start-ups aus dem Industriebereich finden in Berlin gute Bedingungen . Die Gründer blicken optimistisch in die Zukunft.
Den Zeitpunkt für eine Gründung hätte Gero Decker eigentlich nicht schlechter wählen können. Weltweit hielt gerade die internationale Finanzkrise die Wirtschaft fest im Griff, als der damals 26-Jährige und drei jüngere Kommilitonen sich 2009 daranmachten, mit einem Start-up unternehmerische Erfahrungen zu sammeln. „Sicher war eine Portion jugendlicher Leichtsinn im Spiel“, erinnert sich Decker, der am Potsdamer Hasso-Plattner-Institut am Lehrstuhl Software Engineering studiert und promoviert hatte. Aber, und das macht Deckers Geschichte noch spannender: „Berlin war damals noch gar keine Gründungshauptstadt. Gründen war nicht wie heute das Natürlichste der Welt, sondern eher abwegig.“ Mit Gleichgesinnten habe er sich im Kreis der „Anonymen Unternehmer“ getroffen, um sich auszutauschen und gegenseitig Mut zuzusprechen.
Sein Geschäftsmodell: mit der kollaborativen Gestaltung von Geschäftsprozessen die betrieblichen Abläufe im Unternehmen effizienter zu gestalten. Abgeleitet aus dem italienischen Wort „segnavia“ für Wegweiser, wurde schließlich nach dem Austausch zweier Buchstaben der Firmenname Signavio. Dass es schnell erfolgreich für das Berliner Start-up lief, verdankten die Gründer auch ihrem ersten Kunden, der AOK Brandenburg. Auf Messen und Kongressen, die Signavio damals regelmäßig besuchte, konnten die Mitarbeiter mit dieser Referenz weitere Kunden von ihrem Produkt überzeugen. Trotz der mittlerweile schwierigeren Finanzierung für Start-ups ist Decker überzeugt: „Wenn das Geschäftsmodell und die Zahlen stimmen und Kunden überzeugt werden können, finden sich immer noch Kapitalgeber.“

Mit dem Krieg fielen die Bewertungen

Noch Anfang des Jahres herrschte in der Szene Jubelstimmung. 17,4 Mrd. Euro waren 2021 in deutsche Start-ups investiert worden – mehr als in den vorherigen drei Jahren zusammen, meldete das EY Startup-Barometer Deutschland. Nach Berlin floss Risikokapital in Höhe von 10,5 Mrd. Euro, das waren sieben Mrd. Euro mehr als ein Jahr zuvor. Doch mit Ausbruch des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, galoppierender Inflation und deutlich eingetrübten Konjunkturaussichten fielen auch die Firmenbewertungen und damit die Aussichten auf erfolgreiche Finanzierungsrunden. „Den Start-ups droht das Geld auszugehen“, titelte etwa das „Handelsblatt“ unlängst. Erste namhafte Start-ups steuerten bereits mit Entlassungen gegen. Und mit welchen Geschäftsmodellen haben Berliner Start-ups aus der Industrie Erfolg? Wie schwierig ist es für diese Jungunternehmer, Kapital zu bekommen? Was sind ihre Pläne in der Gründerhauptstadt Deutschlands?
„Das Jahr 2009 war rückblickend gar kein schlechtes für eine Firmengründung“, findet Decker. Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise habe es in den Unternehmen wenig Geld gegeben. Aber die Mitarbeiter hätten sich auf Messen und Kongressen von neuen Produkten inspirieren lassen. „Und ab 2011 wurde auch wieder investiert.“ United Internet, DHL, Charité oder etwa SAP wurden Kunden. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs bis Anfang 2021 auf rund 500. Im März vergangenen Jahres schließlich verkaufte Signavio das Unternehmen an den Dax-Konzern SAP, der unter seinem neuen CEO Christian Klein das Prozessmanagement zu einem der wichtigsten Wachstumstreiber erklärt hatte – und damit genau den Bereich, in dem Signavio Produkte lieferte und seit der Übernahme unter der Marke SAP Signavio vertreibt.
„Wir profitieren seitdem nicht nur von einem besseren Marktzugang und der Skalierung“, sagt Gero Decker. „Wir können den Wachstumskurs von SAP entscheidend mitgestalten.“ Das stärkt auch den Standort. Die Zahl der Beschäftigten liegt mittlerweile bei gut 1.000 an insgesamt mehr als 30 Standorten, davon 400 in Berlin. Wenn SAP im kommenden Jahr in seinen neuen Digital-Campus am Hauptbahnhof in das Quartier Heidestraße zieht, stehen dort auch für Decker und sein Team Räume bereit.
Noch bereiten die Hiobsbotschaften aus dem Lager der Venture-Capital-Geber auch Sven ­Przywarra kein Kopfzerbrechen. Mit dem Team seines 2017 gegründeten Start-ups LiveEO hat er zwei große Büroräume in einem alten Industriekomplex vis-à-vis vom Halleschen Tor in Kreuzberg bezogen. Über ihm sitzt ein Pumpenbauer, unter ihm ein Print-Shop. Für seine Kunden, darunter Eon, die Deutsche Bahn und die australische PowerLink, entwickelte LiveEO eine Technologie, um Rohdaten von Satelliten so zu bearbeiten, dass die Unternehmen ihre Infrastruktur – darunter Straßen, Schienen, Brücken oder auch Strommasten – überwachen können. „Schon als Kind hat mich die Raumfahrt fasziniert“, erzählt der 27-Jährige.  Aus der Passion machte er schließlich zusammen mit dem Raumfahrtingenieur Daniel Seidel eine Profession.
„Satellitendaten stehen global und unabhängig zur Verfügung. Je globaler und geografisch verteilter ein Unternehmen agiert, desto wichtiger werden die Einblicke aus dem All werden, um Geschäftsentscheidungen in einer sich immer schneller wandelnden Welt besser treffen und Ressourcen effizienter nutzen zu können“, erklärt Przywarra. Durch den Zugriff auf Hunderte von Erdobservations-Satelliten im Orbit sei man zum ersten Mal in der Lage, jeden Fleck auf der Erde aus dem All zu überwachen. Mit den Rohdaten könnten die Kunden jedoch wenig anfangen. Erst mit seiner Technologie macht LiveEO die Informationen kompatibel. Über die eigene Web- und Smartphone-App sowie die Integration in Enterprise-Asset-Management-Systeme und API-Schnittstellen fließen sie in die Geschäftsprozesse der Kunden ein.
"Wir gehen davon aus, dass die Themen Digitalisierung und 3D sehr krisenfest bleiben." Sascha Rybarczyk

Satelliten überwachen Leitungen

Der Energiekonzern Eon etwa nutzt die LiveEO-Technologie, um seine Stromnetze auf externe Gefahren etwa aus der Vegetation zu analysieren. „Mitarbeiter erkennen so direkt, dass ein Schaden drohen könnte, weil sich zum Beispiel ein Baum auf eine ­Überlandleitung legt.“ Nach einem Umsatz im siebenstelligen Bereich will LiveEO in diesem Jahr den Umsatz verdreifachen. Das geht nicht ohne ein Aufstocken der Belegschaft, wovon auch der Standort profitiert. Arbeiteten Ende vergangenen Jahres 74 Beschäftigte für das Start-up, sollen es Ende dieses Jahres bereits mehr als 100 sein. Wachstumspotenzial sieht Przywarra neben weiteren Kunden aus dem Infrastruktursektor auch in anderen Branchen wie der Finanz- oder der Forstwirtschaft.
Binnen fünf Jahren konnte das Unternehmen acht Mio. Euro bei Venture-Capital-Firmen in Deutschland, Finnland und den USA sowie Fördermittel von öffentlichen Institutionen wie EXIST vom Bundeswirtschaftsministerium einwerben. Noch in diesem Jahr steht mit der Series B die dritte Finanzierungsrunde an. „Über unser Netzwerk, Events und Anfragen kommen wir mit Investoren ins Gespräch“, sagt der CEO. Aus seiner Sicht ist es leichter geworden, im erklärungsbedürftigen Deep-Tech-Bereich Kapital einzusammeln. „Es gibt einfach nicht mehr so viele Opportunitäten im B2C-Bereich, die tief hängenden Früchte haben die Investoren schon gepflückt.“ Geholfen habe LiveEO vor allem, dass man mit dem ersten Kunden, der Deutschen Bahn, einen Beweis für das solide Fundament des Geschäftsmodells liefern konnte. Für Bekanntheit und Renommee sorgten auch Wettbewerbe, etwa der Europäischen Kommission sowie der ­Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg.
Nach dem Einbruch zu Beginn der Corona- Pandemie wurden zuletzt wieder konstant pro Quartal mehr als 800 Start-ups in Deutschland gegründet. Das sind gut drei Prozent aller Neugründungen. Sie zeichnen sich durch ihr innovatives Geschäftsmodell, Produkt oder Dienstleistung und hohes Wachstumspotenzial aus. Die meisten Neugründungen verzeichnet die Analysefirma Startupdetector in den Bereichen Software, Medizin und Onlinehandel, gefolgt von Lebensmitteln und Industrie.

Nachholbedarf bei Gründungen

Trotz der positiven Entwicklungen hat Deutschland nach Ansicht der Branche im internationalen Standortwettbewerb um die klügsten Gründer und innovativsten Start-ups noch viel Aufholbedarf. Zu viel Bürokratie, zu wenig Kapital für Gründer, das sind die größten Klagen. Gegensteuern will jetzt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der jüngst seine Start-up-Strategie in einem 28-seitigen Entwurf vorlegte. Sein Haus will für mehr Wachstumskapital sorgen, die Anwerbung von Talenten aus dem Ausland vereinfachen und selbst zum Kunden von Start-ups werden. „Mit dem Entwurf der Start-up-Strategie legen wir Lösungsvorschläge für die großen Baustellen im Start-up-Bereich vor und wollen Deutschland zu einem Treiber eines europäischen Start-up-Standorts machen“, so Anna ­Christmann, Start-up-Beauftragte des Ministeriums. Die Eckpunkte: Rentenversicherungen sollen künftig einen Teil ihres Kapitals in Risikokapital investieren, Mitarbeiterbeteiligungen an Unternehmen sollen erleichtert werden und öffentliche Aufträge vermehrt an Start-ups gehen.
Gemeinsam ist man stärker, sagten sich die Gründer der Berliner Ghost Feel it GmbH und der Potsdamer Feelbelt GmbH. Beide sorgen dafür, dass bei Menschen via Vibrationen Tastsinn und Fühlen angesprochen werden. Eine innovative Software wandelt dabei digitale Inhalte so um, dass etwa ein Spieler sie haptisch wahrnehmen kann. Dabei überträgt die Software die Tonspur von Spielen, Musik oder Filmen über einen Gürtel (Feelbelt) auf den Körper, sodass der Träger etwa eine Explosion im Film oder das Gebrüll eines Dinos haptisch spürt. Ihren Doppelsitz würden die Start-ups behalten, sagt Geschäftsführer Benjamin Heese, aber nach einem Rebranding ihre Produkte unter einer gemeinsamen Dachmarke anbieten. Zielgruppe sind unter anderem die großen Player aus der Entertainment-Industrie wie Freizeitparks. Top-Thema: das Metaverse, ein virtueller Raum, in dem Avatare via Virtual-Reality-Technologien miteinander interagieren können.
Während Ghost Feel it bislang mit Fördermitteln und Kapital von Business Angels auskam, schloss Feelbelt zwei Finanzierungsrunden erfolgreich ab. Entscheidend für den Erfolg sei ein gutes Team, sagt Heese. „Die beste Idee zieht nicht, wenn das Team schlecht aufgestellt ist.“ Weitere Faktoren seien das richtige Momentum, sprich, zur rechten Zeit mit dem passenden Produkt am Markt zu sein. „Und schließlich muss man seine Geschäftsidee zügig umsetzen können.“ Die Zeiten werden aber nicht einfacher. Nach Kriegsbeginn beobachtete Heese am Markt eine regelrechte Schockstarre, die sich aber langsam wieder löse. Die Konsumlust kehre zurück. Aber der Fokus der Kapitalgeber verlagere sich, weil das Umfeld mit stark anziehenden Preisen, steigenden Zinsen, turbulenten Börsen und geopolitischen Unwägbarkeiten herausfordernd sei. Dennoch will Ghost Feel it mit Feelbelt eine Series-A-Finanzierungsrunde mit Venture-Capital-Gebern abschließen, um die Expansion in die USA anzugehen. Trotz der Unwägbarkeiten bleibt Heese optimistisch: „Im Rekordjahr 2021 wurde Kapital deutlich einfacher investiert. Jetzt wird vor allem auf die Werthaltigkeit der Unternehmen geschaut.“
Wie LiveEO stärkt das neue Start-up-Duo den Berlin-Brandenburger Arbeitsmarkt. „Wenn wir die aktuelle Finanzierungsrunde erfolgreich abschließen, werden wir kurzfristig bis auf 30 Mitarbeiter wachsen“, sagt Heese. Ende vergangenen Jahres waren es zwölf. Während unter anderem einige Fintechs, die Finanztechnologiespezialisten unter den Start-ups, aktuell mit Personalabbau für Schlagzeilen sorgen, darunter Trade Republic, Kontist und Nuri ebenso wie der Zahlungsdienstleister Klarna, der sogar jede zehnte Stelle streicht, zeigt die Beschäftigungskurve bei den von der Berliner Wirtschaft befragten Indus- ­trie-Start-ups klar nach oben.

Intelligente Automatisierung

Auch die Gestalt Robotics GmbH will die Belegschaft erhöhen. Von 37 Beschäftigten Ende 2021 soll es auf 60 Ende dieses Jahres gehen. Der Technologieanbieter für intelligente Industrieautomatisierung, der in einem Kreuzberger GSG Gewerbehof sitzt, entwickelt projektbasiert industrielle Softwarelösungen für den Bereich Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz (KI). Zu den Kunden zählen etwa die Deutsche Bahn, BASF, Siemens, MTU und der Automobilzulieferer Hella. Für die Bahn hat Gestalt Robotics ein Kamerator entwickelt, das einen ICE scannen kann und dann Reparatur- und Wartungsanweisungen auf das Tablet eines Monteurs spielt.
„In der Industrie geht der Trend immer stärker zu Sonderfertigungen nach Kundenvorgaben, der sogenannten Losgröße 1“, sagt Geschäftsführer Thomas Staufenbiel, der das Unternehmen 2016 mit Jens Lambrecht und Eugen Funk gründete und zuvor beim Luft- und Raumfahrtunternehmen Ariane Group gearbeitet hatte. Ziel sei es, dank Industrieautomatisierung und flexiblen Systemen auf Basis von KI diese Einzelfertigungen zu den Kosten einer Massenfertigung anbieten zu können. „Dieses Marktsegment wächst mit hohen zweistelligen Raten und wird unter anderem vom Fachkräftemangel getrieben“, stellt Staufenbiel fest. Anders als bei B2C-Businessmodellen wie Onlinehandel oder etwa Lieferdiensten sei das Geschäftsmodell des Industrie-Start-ups nicht zügig skalierbar. Der Erfolg basiere vor allem auf der Arbeit eines hoch spezialisierten und interdisziplinären Teams.

Nachhaltig wachsen statt Exit

Einen Venture-Capital-Geber will das Unternehmen vorerst nicht einbinden. Dank des etablierten Projektgeschäfts und zunehmenden Angebots von Produkt-Lösungen und Software-as-a-Service bestehe dafür vorerst keine Notwendigkeit. „Vielmehr steht nachhaltiges internationales Wachstum im Fokus des Unternehmens und kein kurzfristiger Exit“, so Staufenbiel. Bei Deep Tech helfe viel Geld zudem nicht unbedingt viel, findet der CEO, der bislang auf eine externe Finanzierung sogar ganz verzichtet hat und stattdessen auf Bootstrapping setzt, sprich, die Kosten im Griff behält, während die Umsätze steigen. Trotz Wachstums sei es so bislang gelungen, immer mit einer schwarzen Null abzuschließen.
In Niederschöneweide hat Sascha Rybarczyk gerade mit seinem Team aus 24 Kollegen einen neuen Standort bezogen. „Wir brauchten unbedingt mehr Platz“, sagt der Vorstand der botspot AG, die in Berlin 3D-Scanlösungen entwickelt und produziert. Kunden kommen aus unterschiedlichen Branchen wie E-Commerce, Health Care, Automotive oder auch der Kultur, die mit der Technologie 3D-Modelle nicht nur von Gegenständen wie Kleidungsstücken oder Museumsexponaten erstellen, sondern auch Ganzkörpermodelle von Menschen. Neben der Hardware bietet botspot einen sogenannten Verification Service, der garantiert, dass die Qualität der Aufnahmen stimmt. Das Geschäftsmodell kommt an. „Wir haben so viele Anfragen, dass wir mittelfristig 50 bis 70 Mitarbeiter beschäftigen wollen“, so Rybarczyk. Dass botspot in der nächsten Finanzierungsrunde einen passenden strategischen Investor oder einen Venture Capital-Geber findet, daran zweifelt der Vorstand nicht. „Wir gehen davon aus, dass die Themen Digitalisierung und 3D sehr krisenfest bleiben.“ Nach Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 hätten die Kunden im ersten Schock alle Aufträge eingefroren. Schnell sei ihnen jedoch klar geworden, dass Digitalisierung unerlässlich bleibt.
In der Gründerhauptstadt Berlin fühlen sich die Industrie-Start-ups gut aufgehoben. Sie loben das effiziente Ökosystem, die kurzen Wege zu den offiziellen Stellen und die Internationalität der Stadt. 25 Mitarbeiter aus elf Nationen wie bei bot-spot sind eher die Regel denn die Ausnahme. Sorgen bereiten den Gründern unterdessen die deutlich steigenden Lebenshaltungskosten, allen voran die Mieten. „Der Umzug tat schon weh“, sagt Sascha Rybarczyk. „Manche Flächen kamen wegen der hohen Mieten gar nicht erst infrage.“ Auch der Fachkräftemangel wird spürbar. „Wir bekommen noch gute Mitarbeiter, aber es wird schwieriger“, klagt Gero Decker von Signavio. Auch die langatmige und teils undurchsichtige Bürokratie beklagen die Unternehmen und wünschen sich vor allem mehr Tempo bei der Digitalisierung der Verwaltung. 
von Eli Hamacher