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| Wo die Lücke am größten ist |
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Der Arbeitsmarkt in der Hauptstadtregion entwickelt sich trotz der nach wie vor hohen Energiekosten und hohen Kerninflation stabil. In Berlin waren im Februar 182.447 Menschen arbeitslos, 1.072 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sinkt leicht auf aktuell 9,0 Prozent. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stieg im Dezember (aktuellster Monat der Erfassung) gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent. Damit liegt Berlin nach wie vor auf Platz eins im bundesdeutschen Durchschnitt.
In der aktuellen Ausgabe von Arbeitsmarkt aktuell werfen wir einen Blick auf zwei Arbeitsmarktzweige, in denen der Fachkräftemangel besonders stark ausgeprägt ist: Den Bildungs- und Betreuungssektor sowie die Metall- und Elektrobranche. In Deutschlands Kindergärten können aktuell rund drei Viertel der offenen Arbeitsplätze nicht besetzt werden, weil passendes Personal fehlt. Aktuelle Arbeitsmarktdaten zeigen, dass Geschlechterrollen und der Fachkräftemangel stark zusammenhängen, so sind 87 Prozent der Angestellten in Deutschlands Kindergärten Frauen. Auch in den typischen Männerberufen ist der Fachkräftemangel teils immens: Die Bauelektrik liegt auf Platz fünf der Berufsgruppen mit der größten Lücke. Ganze 98 Prozent der Stellen sind hier mit Männern besetzt.
Arbeitsmarktzahlen für Februar 2023 hier einsehen |
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